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FAQs zu den Themen:

Studienstrukturreform

Ein Bachelorabschluss dauert in der Regel 3 Jahre (6 Semester) und entspricht einem Arbeitsaufwand von 180 ECTS-Anrechnungspunkten. Es handelt sich um einen ersten akademischen Abschluss, der entweder einen Berufseinstieg oder ein weiterführendes Masterstudium erlaubt.

Ein Masterstudium dauert mindestens 2 Jahre (4 Semester). Es umfasst 120 ECTS-Anrechnungspunkte und baut auf einem Bachelorabschluss auf. Ein Masterstudium stellt eine wissenschaftliche Vertiefung dar und kann fachlich spezialisierend sein.

Kürzere Studienzeit
AbsolventInnen können früher in den Arbeitsmarkt eintreten, da bereits nach 6 Semestern ein erster Abschluss erreicht wird.

Studierendenzentriert
Die Planung und Realisierung der Lehre orientiert sich an den Studierenden. Die "Inputorientierung" wird durch eine "Outputorientierung" abgelöst. Relevant sind die Kenntnisse und Fertigkeiten, welche die Studierenden im Laufe ihres Studiums erwerben. Im Zentrum des Curriculums stehen Lernergebnisse und Kompetenzen, wie z. B. Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und personale Kompetenz.

International
Die Bologna-Ziele umfassen mehr Transparenz und eine bessere internationale Vergleichbarkeit der Studienpläne. Dies wird unter anderem durch den Einsatz von ECTS, Diploma Supplement etc. vorangetrieben.

Lebenslang
Die Ausdifferenzierung des Studienangebotes in Studienphasen bildet eine wesentliche Grundlage für die Umsetzung des Konzepts des "Lebenslangen Lernens (LLL)". Masterstudien bieten Zugang aus unterschiedlichen Lebens- und Bildungsphasen zur Fortsetzung der individuellen Qualifizierung.

Der Bachelorabschluss hat ein eigenes Profil und stellt im gestuften System den ersten akademischen Abschluss dar. Im Bachelorstudium erhalten Studierende eine solide wissenschaftliche Ausbildung, die sich fachlich auf das Wesentliche konzentriert. Bachelorstudien legen Wert auf die Beschäftigungsfähigkeit der AbsolventInnen.

Grundsätzlich kann jeder Absolvent und jede Absolventin eines Bachelorstudiums ein Masterstudium anschließen. Die Zulassungsvoraussetzung für ein Masterstudium ist der Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums beziehungsweise eines gleichwertigen Studiums. 

Es gibt keinen automatischen Übergang vom Bachelor- in ein Masterstudium. Für ein Masterstudium muss eine erneute Bewerbung erfolgen. Der Zugang kann an bestimmte Voraussetzungen gebunden sein.

Curriculaentwicklung

Mitglieder der Curriculums-Kommission, aber auch dritte Personen (etwa Rektorats- oder Fakultätsmitglieder) können eine Änderung oder die Neuerstellung eines Curriculums anregen.  Verlangt der Senat die Änderung eines Curriculums, ist die Kommission verpflichtet, darüber Beratungen aufzunehmen.

Das Basismodul ist ein interdisziplinäres Studienangebot für StudienanfängerInnen. Neben der Vermittlung von spezifisch methodischem und theoretischem Grundlagenwissen werden Fachüberblicke geboten, die die Orientierung der Studierenden erleichtern und ihnen grundlegende Fragestellungen zur gesellschaftlichen Verantwortung näher bringen.

Das Basismodul setzt sich aus universitäts- bzw. fakultätsübergreifenden Modulen zusammen, die Studierende im Laufe ihres Bachelorstudiums erwerben können. Wurden alle Anteile im Umfang von ca. 30 ECTS-Anrechnungspunkten absolviert, stellt die Universität ein entsprechendes Zertifikat aus. Der universitätsweite Anteil ist für alle Studierenden der Karl-Franzens-Universität derselbe und kann im Rahmen der freien Wahlfächer absolviert werden. 

Die Studieneingangsphase ist im Universitätsgesetz am Beginn eines Bachelorstudiums vorgesehen. Darunter versteht man einführende Lehrveranstaltungen des ersten Semesters. Bis zur Absolvierung der StEOP können bis zu 22 ECTS-Anrechnungspunkte vorgezogen werden.

Im Curriculum kann eine solche Begrenzung etwa aus didaktischen, logistischen oder sicherheitstechnischen Gründen sowie das Verfahren zur Vergabe von Plätzen festgelegt werden.

Sofern für bestimmte Lehrveranstaltungen inhaltliche Vorkenntnisse erforderlich sind, können diese im Curriculum definiert werden.

In diesen studien- und disziplinenübergreifenden Modulen erwerben Masterstudierende professionelle Schlüsselkompetenzen für die Berufs- und Arbeitswelt und stärken dadurch ihre Arbeitsmarktbefähigung. Die Mastermodule​ haben einen Umfang von 24 ECTS-Anrechnungspunkten und sind in einzelnen Mastercurricula als zusätzliche Wahlmöglichkeit vorgesehen und frei wählbar. Darüber hinaus stehen die Mastermodule im Rahmen der Freien Wahlfächer allen Masterstudierenden offen. (Die Bezeichnung "Masterstudium plus" wird in erster Linie für die Öffentlichkeitsarbeit verwendet: Ein durch ein Mastermodul ergänztes Masterstudium wird zu einem Masterstudium plus.)

Lehr- und Studienservice

Lehrentwicklung

Halbärthgasse 6/I, 8010 Graz



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