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Europäischer Hochschulraum

Das Bologna-Modell

Der Bologna-Prozess prägt die österreichische wie auch europäische Hochschullandschaft. 49 Staaten beteiligen sich derzeit am Bologna-Prozess, mit dem Studienangebote auf internationaler Ebene zunehmend vergleichbarer werden. Die Einführung des Bologna-Modells bedeutet unter anderem die Anpassung an die mehrstufige Studienarchitektur von Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien. Dies führt zu mehr Transparenz und einer besseren Vergleichbarkeit von Studien und Studienabschlüssen innerhalb Europas.

MinisterInnenkonferenzen (2001 Prag, 2003 Berlin, 2005 Bergen, 2007 London, 2009 Leuven, 2010 Wien und Budapest, 2012 Bukarest, 2015 Yerevan, 2018 Paris, 2020 Rom) treiben den Bologna-Prozess auf europäischer Ebene voran. Die nächste Konferenz der Mitgliedsstaaten findet 2024 in Albanien statt.

Bologna 2020: Prioritäten in der Hochschulbildung

  • Schaffung eines Systems leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse
  • Schaffung eines zwei- bzw. dreistufigen Systems von Studienabschlüssen (undergraduate/graduate) bzw. der Einführung eines Europäischen Qualifikationsrahmens
  • Einführung eines Leistungspunktesystems (nach dem ECTS-Modell)
  • Förderung der Mobilität durch Beseitigung von Mobilitätshemmnissen
  • Förderung der europäischen Zusammenarbeit durch Qualitätssicherung
  • Förderung der europäischen Dimension in der Hochschulausbildung
  • Lebenslanges Lernen
  • Einbindung der Studierenden als aktive und konstruktive PartnerInnen
  • Steigerung der Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Hochschulraumes (einschließlich transnational education)
  • Doktoratsstudien und Etablierung eines europäischen Hochschul- und Forschungsraumes

Soziale Dimensionen im Fokus

Als prioritär für die Hochschulbildung des kommenden Jahrzehnts rücken zunehmend die sogenannte „Soziale Dimension“, d. h. Gerechtigkeit beim Hochschulzugang und bei der Vollendung des Studiums, sowie die Stärkung der Beschäftigungsfähigkeit bzw. Employability ins Zentrum des Interesses. Studierendenzentriertes Lernen, das die Studierenden und ihre Lernprozesse in den Mittelpunkt stellt, gewinnt an Bedeutung.

Lehr- und Studienservice

Lehrentwicklung

Halbärthgasse 6/I, 8010 Graz



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