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Auszeichnungen 2021/22

Fokus: Kritisches Denken fördern

Kategorie Prüfungsimmananente Lehrveranstaltungen:
Barbara Grabher, PhD (Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie) – Events anthropozän denken. Verhandlungen von politisch-ökologischen Transformationsprozessen im Rahmen von Großveranstaltungen

Kategorie Vorlesungen:
Mag. Dr. Jörg Schrittwieser (Institut für Chemie) – Organische Chemie 1


Darüber hinaus vergab die Jury zwei Anerkennungspreise:
Silvia Lipp, BSc MSc (Institut für Wirtschaftspädagogik) – Entrepreneurship Education und Wirtschaftsethik

Mag. Dr. Barbara Reiter (Institut für Philosophie) – Grundfragen der Fachdidaktik Ethikunterricht

Fokus: Kritisches Denken fördern

Die Universität gilt seit jeher als Ort des kritischen Denkens. In Zeiten von Social Media, Fake News, Alternative Facts und Co. ist die kritische Auseinandersetzung mit Informationen, Daten und Theorien von besonderer Relevanz und so lautet auch der Fokus der Lehrpreise 2021/22 „Kritisches Denken fördern“.

Kritisches Denken basiert zunächst auf der Fähigkeit, begriffliche Differenzierungen vornehmen zu können, um den Gegenstand präzise zu fassen und komplexe Zusammenhänge zu beleuchten. Dies geschieht aufbauend auf dem gelernten Fachwissen und ist eingebettet in disziplinäre Kontexte. Zentral für kritisches Denken ist das Stellen von Fragen. Diese richten sich zum einen im Sinne einer Fremdkritik an Quellen, Inhalte und Überzeugungen, zum anderen soll das eigene Denken kritisch beleuchtet werden. Bei kritischem Denken geht es auch darum, Gedanken und Argumente zur Diskussion zu stellen und damit zum Erkenntnisgewinn beizutragen. (Vgl. Esterbauer 2018)

Die Lehrpreise 2021/22 rücken Lehrveranstaltungen ins Rampenlicht, in denen z.B.:

  • Studierende sich kritisch mit Quellen, Daten oder Informationen auseinandersetzen;
  • Studierende ermutigt werden, eigene Positionen zu vertreten;
  • Raum für Kontroversen, Diskussionen und Debatten geschaffen wird;
  • Studierende ein ideales Lern- und Arbeitsumfeld vorfinden, um kritische Fragen zu formulieren;
  • Lehrende Studierende dabei unterstützen, eigenständige Analysen durchzuführen und daraus eine Argumentation zu entwickeln;
  • Studierende lernen, Forschungsergebnisse bzw. Theorien im Kontext der eigenen Fachrichtung zu bewerten und einzuordnen;
  • Studierende sich kritisch mit aktuellen gesellschaftlich relevanten Fragestellungen auseinandersetzen.

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