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ECTS & Workload

In Zusammenhang mit der Realisierung der Bologna-Ziele wurde nach Lösungen gesucht, um Studien europaweit vergleichbarer und transparenter zu gestalten. Bereits 1989 wurde das ECTS, das European Credit Transfer System, im Rahmen von Erasmus eingeführt, als dessen Basis das von den Studierenden zu absolvierende Arbeitspensum („Workload“) dient. Innerhalb des europäischen Hochschulraums wird die studienbezogene Lern- und Arbeitszeit in ECTS-Punkten dargestellt, wobei ein ECTS-Anrechnungspunkt laut dem österreichischen UG 2002 mit 25 Echtstunden Arbeitszeit vorgegeben ist. Demnach investiert ein/e durchschnittlich/e Studierende/r beispielsweise 100 Stunden (= 2,5 Arbeitswochen) in eine Lehrveranstaltung mit 4 ECTS-Punkten oder lernt 150 Stunden (= 3,75 Arbeitswochen) für eine mit 6 ECTS-Anrechnungspunkten versehene Prüfung.

Die als Workload bezeichneten studentischen Lern- und Arbeitszeiten umfassen:

  • Präsenzzeit (Teilnahme an Lehrveranstaltungen),
  • Teilnahme an Prüfungen, Klausuren,
  • Selbststudium (die eigenständige Vor- und Nachbereitung für Lehrveranstaltungstermine),
  • Vorbereitungszeit für Prüfungen,
  • „gelenkte“ Vor- und Nachbearbeitungszeit (Tutorien),
  • Zeit für Haus-, (Pro-)Seminararbeiten, Bakkalaureats- und Magisterarbeiten.

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