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Unterricht im Rampenlicht: Universität Graz ehrt Lehrende

Montag, 13.11.2023

Die Universität Graz feierte am 9. November 2023 den Tag der Lehre – eine Veranstaltung, die das Engagement und die herausragenden Leistungen der Lehrenden in den Fokus rückt. Der Höhepunkt des Abends war die Übergabe des Lehrpreises, der innovative und hochqualitative Unterrichtskonzepte würdigt. Die Gewinner:innen des Abends zeichnen sich durch ihre exzellente pädagogische Arbeit und ihren Beitrag zur Weiterentwicklung der Hochschulausbildung aus.

Als forschungsgetriebene Bildungseinrichtung liegt ein großer Schwerpunkt der Universität Graz selbstredend auf der Wissensvermittlung. Mit dem Tag der Lehre unterstreicht die Universität die Bedeutung der zeitgemäßen und didaktisch hervorragenden Ausbildung für Studierende.

Am 9. November konnten LV-Leiter:innen der Universität Graz und weiterer Hochschulen im Meerscheinschlössl mit Expert:innen über aktuelle Entwicklungen in der Hochschullehre austauschen. Der Abend stand dann im Zeichen unterschiedlicher Auszeichnungen. „Man trifft hier so viele Kolleg:innen, denen man sonst im Alltag nicht so häufig begegnet, die aber in der Bildung eine ausgezeichnete Arbeit machen“, sagt Vizerektorin Catherine Walter-Laager.

Den Anfang machte die Vergabe des Viktor-Obendrauf-Preises für brillante fachdidaktische Abschlussarbeiten, der von Andrea Grinschgl an die Preisträger:innen Marko Eberhard Fasching, Christina Imp, Katharina Mitter, Eva Wenig überreicht wurden.

Anschließend wurde das Programm „Zertifikat Lehre“ vorgestellt, das gezielt für Mitarbeiter:innen der Universität Graz eingerichtet wurde. Der erste Durchgang hat bereits vier Absolvent:innen: Christoph Bauer, Silvia Lipp, Carina Scharf, Michaela Wright. Silvia Lipp und Carina Scharf bekamen vor Ort ihre Abschlussurkunden.

Lehrpreis

Der Höhepunkt war die Auszeichnung mit dem Lehrpreis. Dieser holt alljährlich erstklassige Lehrveranstaltungen vor den Vorhang und ist mit 2000 Euro dotiert. 2022/23 lautete das Motto „We learn for tomorrow. Für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen bereit sein“. Überreicht wurden die Preise von Vizerektorin Catherine Walter-Laager sowie ÖH-Vorsitzendem Stefan Zeiringer und seiner Stellvertreterin Maja Höggerl

Es gab zwei Anerkennungspreise und zwei Hauptpreise, eine für Vorlesungen und eine für prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen.

Den Lehrpreis für die Kategorie „Vorlesung“ erhielten die Chemiker Jörg Feldmann, Torsten Mayr und Silvia Wehmeier, welche die Vorlesungen „Grundlagen der Analytischen Chemie“ komplett überarbeitet haben und diese nun gemeinsam unterrichten. Mit Videos werden die Studierenden beim Erlernen der komplexen Zusammenhänge unterstützt. „Neben dem tollen Feedback zeigen uns auch die Ergebnisse der Klausuren, dass wir am richtigen Weg sind“, sagt Jörg Feldmann.

Den Preis für prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen konnten sich Susanne Kamsker und Elisabeth Riebenbauer für ihr Seminar „Fachdidaktik 1: Unterrichtsplanung und digitale Medien“ sichern. „Uns ist es ein großes Anliegen, die betriebs- und volkswirtschaftlichen Inhalte vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen mit den Studierenden zu diskutieren und gemeinsam innovative Unterrichtseinheiten zu entwickeln“, erklärt Riebenbauer.

„Den Lehrpreis zu gewinnen, ist einfach schön“, sagt die Wirtschaftspädagogin. „Für uns ist das eine Bestätigung unseres Engagements in der Lehre. Der Preis motiviert uns, zu weiteren Innovationen in unseren Lehrveranstaltungen.“

 

Übersicht über die Preisträger:innen

Viktor Obenauf-Preis: Marko Eberhard Fasching, Christina Imp, Katharina Mitter, Eva Wenig

Zertifikat Lehre: Christoph Bauer, Silvia Lipp, Carina Scharf, Michaela Wright

Anerkennungspreis Lehre: Sandra Grinschgl sowie Jennifer Möhrke, Dirk Raith, Philipp Wilfinger und Anna Wilhelm.

Lehrpreis Vorlesung: Jörg Feldmann, Torsten Mayr, Silvia Wehmeier

Lehrpreis Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen: Susanne Kamsker und Elisabeth Riebenbauer

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