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Prag (2001)

Auf der ersten Nachfolgekonferenz zu Bologna in Prag (2001) wurde mit der Bilanzierung der Fortschritte hinsichtlich der in Bologna vereinbarten sechs Ziele begonnen. An dieser Folgekonferenz nahmen bereits 34 europäische Unterzeichnerstaaten teil, deren Ministerinnen und Minister erneut bestätigten, dass die Errichtung eines europäischen Hochschulraums eine Bedingung für die Erhöhung der Attraktivität und der Wettbewerbsfähigkeit der Hochschuleinrichtungen in Europa sei.

Die sechs Bologna-Ziele wurden auf der Konferenz um weitere wichtige Punkte bereichert ("Prager Kommuniqué"):

  • Föderung des lebensbegleitenden Lernens ("life-long-learning" =LLL)
  • Einbeziehung der Studierenden als kompetente, aktive und konstruktive PartnerInnen bei der Errichtung und Gestaltung des europäischen Hochschulraums
  • Förderung der Attraktivität des europäischen Hochschulraums

Um den Prozess voranzutreiben sprachen sich die Ministerinnen und Minister dafür aus, dass die Bologna-Follow-up-Gruppe (BOFUG) Nachfolgeseminare mit Schwerpunkt auf folgende Themen organisiert: Kooperation bezüglich der Akkreditierung und Qualitätssicherung, Anerkennungsfragen und die Nutzung von Leistungspunktesystemen im Bologna-Prozess, Entwicklung gemeinsamer Abschlüsse, soziale Dimension mit besonderem Schwerpunkt auf Mobilitätshindernissen, Erweiterung des Bologna-Prozesses, lebensbegleitendes Lernen und Beteiligung der Studierenden.

Es wurde vereinbart, dass der Bologna-Prozess jenen Ländern offen steht, für welche die Teilnahme an den EU-Programmen SOKRATES, LEONARDO DA VINCI und TEMPUS-CRADS offen ist.

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