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Wien-Budapest (2010)

Bei der Jubiläumskonferenz in Wien und Budapest (2010) wurde Kasachstan als neues Mitgliedsland aufgenommen. Im Kommuniqué wird begrüßt, dass sich die Hochschulen, das Hochschulpersonal und die Studierenden zunehmend mit den Zielen des Bologna-Prozesses identifizieren. Probleme, die durch die Reform entstanden sind, wurden gesehen und es wurde festgestellt, dass Anpassungen und weitere Arbeit unter Einbeziehung des Hochschulpersonals und der Studierenden auf europäischer, nationaler und insitutioneller Ebene notwendig seien.

Folgende Schwerpunkte und Verpflichtungen wurden in die Deklaration aufgenommen:

  • Vollständige und angemessene Umsetzung der vereinbarten Ziele und der Agenda für die nächste Dekade, die im Leuven/Louvain-la-Neuve-Kommuniqué festgelegt sind.
  • In enger Zusammenarbeit mit Hochschulen, Hochschulpersonal, Studierenden und anderen Beteiligten sollen die bereits begonnenen Reformen vollendet werden, um den Studierenden und dem Personal zu ermöglichen, die Lehre und das Lernen in den Hochschulen zu verbessern, die Beschäftigungsfähigkeit von AbsolventInnen zu erhöhen und hochwertige Hochschulbildung für alle zu bieten.
  • Auf nationaler Ebene sollen die Kommunikation und das Verständnis des Bologna-Prozesses verbessert werden.
  • Die Ministerinnen und Minister erneuern die Verpflichtung, die akademische Freiheit und die Autonomie und Rechenschaftspflicht der Hochschulen als Grundsätze des Hochschulraums zu wahren.
  • Die Ministerinnen und Minister bekräftigen, dass die Hochschulbildung eine öffentliche Aufgabe sei, und dass ungeachtet der wirtschaftlich schwierigen Zeiten sicherzustellen sei, dass den Hochschulen die notwendigen Mittel innerhalb eines von den öffentlichen Stellen definierten und überwachten Rahmens zur Verfügung stehen.
  • Die Bologna-Follow-up-Gruppe soll Maßnahmen vorschlagen, die eine richtige und vollständige Umsetzung der vereinbarten Bologna-Grundsätze und Aktionslinien ermöglichen, u. a. durch die Entwicklung zusätzlicher Arbeitsmethoden wie Peer Learning, durch Studienaufenthalte und durch andere Aktivitäten, die dem Informationsaustausch dienen.

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